Wirtschaftsspionage und Konkurrenzausspähung gelten als größte Gefahren für die deutsche Wirtschaft und verursachen allein in Deutschland jährlich einen auf rund 100 Mrd. Euro geschätzten Schaden. Besonders kleine und mittelständische Unternehmen laufen Gefahr, hiervon Opfer zu werden.
Als Konsequenz wurde 2015 ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördertes Projekt ins Leben gerufen: »WISKoS – Wirtschaftsspionage und Konkurrenzausspähung in Deutschland und Europa«. Ziel dieses Projektes ist es, Leitfäden mit Handlungsempfehlungen und Informationsangeboten zu entwickeln, die sich an Wirtschaft, Wissenschaft und Behörden richten.
Das Bundeskriminalamt, zusammen mit dem Max-Planck-Institut, dem Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung, der Hochschule der Sächsischen Polizei und dem Landeskriminalamt Baden-Württemberg, ist einer der Verbundpartner des »WISKoS«-Projektes, das derzeit in seine dritte und finale Phase geht. Hierbei können Sie aktiv mitwirken.
Um bestmögliche Leitfäden verfassen zu können, wurde ein Fragebogen zum Thema »Spionagerisiken in der Industrie: Wie schützen Sie ihr Know-how?« entwickelt. Teilnehmen können Sie hier: Link zur Befragung.
Die Beantwortung der Fragen wird ca. 10 Minuten beanspruchen. Die Ergebnisse erhalten die Teilnehmer ab Herbst 2017 exklusiv vom Fraunhofer Institut ISI zur Verfügung.
Ihre Anonymität wird vom Fraunhofer Institut ISI uneingeschränkt gewährleistet. Sollten Sie dennoch Fragen haben, können Sie sich dort an Esther Bollhöfer, Tel: 0721-6809-380, wenden.