Das FBI hat insgesamt 4.324.770 E-Mail-Adressen aus aller Welt an den Prüfdienst „Have I Been Pwned“ (HIBP) übermittelt, um über diesen Weg Einzelpersonen und Firmen über den Datendiebstahl durch »Emotet«, dem sogenannten Ex-„König der Schadsoftware“ zu informieren. Trotz des Endes von »Emotet« sollten die Betroffenen unbedingt die Passwörter umgehend ändern, da es sich zum einen um Mail-Adressen zum Spam-Versand und somit zur Weiterverbreitung von Emotet handelt und zum anderen um aus Browsern kopierte Web-Zugangsdaten, mit denen sich Emotet anschließend selbst einloggen konnte. Darüber hinaus sollten die lokal verwendete AV-Sicherheitssoftware auf dem neuesten Stand gehalten werden, denn diese Malware ist trotz der Beschlagnahmung der Emotet-Server weiterhin aktiv.

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