Die Konzentration von Hackerangriffen auf „Kritische Infrastruktur“ ist gerade in Corona-Zeiten angesagt, denn gerade hier kann ein Optimum an Schaden angerichtet werden. Die Liste der angegriffenen Kliniken wird immer länger. Die Urologische Klinik in Planegg, die Evangelische Klinik in Lippstadt sind dabei nur zwei Beispiele von vielen. Gesellschaftliche Notlagen werden gekonnt ausgenutzt mit zum Teil fatalen Auswirkungen auf die Patientensicherheit und die Behandlungseffektivität. Doch nicht nur die Anzahl sondern auch die Qualität der Angriffe hat deutlich zugenommen. Neben Kliniken und Gesundheitszentren stehen auf der Agenda der Erpresser darüber hinaus Behörden, Schulen, Hochschulen und Hunderte Unternehmen. Der globale finanzielle Schaden ist mit geschätzten 1000 Milliarden Dollar beträchtlich.

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