Der deutschen Wirtschaft entsteht jedes Jahr ein Gesamtschaden in Höhe von 223 Milliarden Euro durch Diebstahl, Spionage und Sabotage, wie eine Bitkom-Studie belegt. Dies ist eine Verdoppelung gegenüber den Jahren 2018/2019. Waren hiervon in 2018/2019 noch 75 Prozent aller Unternehmen betroffen, so stieg diese Zahl inzwischen auf 88 Prozent. Erpressungsvorfälle, verbunden mit dem Ausfall an Informations- und Produktionssystemen sowie die Störung von Betriebsabläufen sind für die hohe Gesamtschadensumme verantwortlich. Durch die sogenannten Ransomware-Angriffe werden Computer und andere Systeme blockiert, um die jeweiligen Betreiber zu erpressen. Diese Entwicklung ist besorgniserregend, insbesondere deshalb, weil es Unternehmen aller Größen und Branchen betrifft, meist verbunden mit schwerwiegenden Konsequenzen, wie dem Verlust von Wettbewerbsfähigkeit.

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