Der E-Mail-Server der »Bayerische Krankenhausgesellschaft e. V. (BKG)« war mit einer Schadsoftware zum Aussenden von Phishing-Mails infiziert worden. Daraufhin wurden Nachrichten mit Mail-Signaturen von Mitarbeitern verschickt. Auf diese Art versuchten Kriminelle Zugang zu Computersystemen zu erlangen. Nach dem Bekanntwerden dieses Hackerangriffs wurde die E-Mail-Kommunikation der Organisation zunächst einmal komplett abgeschaltet. Wie auf der BKG-Website derzeit zu lesen ist, wurde inzwischen auf ein neues Mail-System umgezogen und die Organisation ist wieder per E-Mail erreichbar. Der Hintergrund für die Attacke ist derzeit noch unklar. Es ist aber durchaus auch möglich, dass die BKG nur zufällig Opfer einer breit angelegten Hackerattacke geworden ist. Neben dem Mail-Server waren keine anderen BKG-Computersysteme betroffen. Das Landesamt für Sicherheit in der Informationstechnik wurde eingeschaltet.

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