Nach einem Cyberangriff auf alle 600 Computer der Kreisverwaltung des Rhein-Pfalz-Kreises kann nicht mehr ausgeschlossen werden, dass vertrauliche Daten von Bürgern und Mitarbeitenden im Darknet veröffentlicht werden. Wie der Landrat Clemens Körner (CDU) am Montag in Ludwigshafen am Rhein mitteilte, hat sich die Angreifergruppe inzwischen bei der Kreisverwaltung gemeldet. Hierbei soll es sich um eine hochprofessionelle und organisierte Bande handeln, die aus Cyberangriffen ein Geschäftsmodell gemacht haben. An einer Wiederherstellung der Funktionsfähigkeit der Verwaltungs-IT wird mit Hochdruck gearbeitet, zumal die Vergangenheit gezeigt hat, dass in Vergleichsfällen bei anderen Geschädigten trotz Lösegeldzahlungen Daten im Darknet angeboten wurden.

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