Datenleck bei Deutsche Bank- und Postbank-Dienstleister
Eine Software-Schwachstelle bei einem Dienstleister der Finanzinstitute Deutsche Bank und Postbank wurde von unbekannten Hackern ausgenutzt und führte zu einem Abfluss sensibler Daten von Kunden, die in den Jahren 2016, 2017, 2018 und 2020 den Kontowechselservice beider Häuser genutzt haben. Um wie viele Kunden es sich dabei handelt, ist derzeit noch unklar. Die Betroffenen beider Institute erhalten seit Kurzem Informationen zu diesem Vorfall. Die Cyber-Kriminellen können mit den abgegriffenen Daten zwar nicht direkt auf das Kundenkonto zugreifen, aber sie sind in der Lage, unberechtigte Lastschriften vorzunehmen. Deshalb soll die Klientel beider Banken in nächster Zeit besonders genaue Kontoprüfungen vornehmen und die entsprechende Bank sofort über verdächtige Buchungen in Kenntnis setzen, da unautorisierte Lastschriften bis zu 13 Monate zurückgefordert werden können.
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