Um die Bestimmungen der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) einhalten zu können, will der Deutsche Fußball-Bund seinen Mitarbeitenden in Zukunft die Nutzung von WhatsApp auf den dienstlichen Smartphones verbieten. Der DFB sieht große Schwierigkeiten beim Zugriff des Messenger-Dienstes auf persönliche Adressbücher. Ein zweiter Grund für diese Maßnahme sieht der DFB in Facebooks Interesse an der Nutzung personenbezogener Daten zu Werbezwecken und empfiehlt als Alternative zu WhatsApp den Messenger-Dienst Signal. Laut DFB werden Telefonnummern der Kontakte aus den Telefonbüchern der Nutzerinnen und Nutzer an den Messenger-Dienst übermittelt – ohne die Einwilligung der betroffenen Personen. Somit könne der DFB diese Personengruppe auch nicht im Voraus über die Verarbeitung ihrer personenbezogenen Daten auf WhatsApp informieren.

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