Laut Einschätzung des zur Allianz gehörenden Industrieversicherers AGCS stellen Unternehmen, die für Wirtschaft und Gesellschaft essenzielle Güter ausliefern, besonders gefährdete Ziele für Online-Erpressungsangriffe dar. IT-Dienstleister, deren Systeme mit einer Vielzahl von Rechnern in Kundenunternehmen vernetzt sind, stehen an zweiter Stelle. In der Regel verschlüsseln die Hacker die Rechner der von Ihnen angegriffenen Organisationen und geben sie erst nach Zahlung einer hohen Summe wieder frei. Die übliche Methode: Versand von Mails mit Verschlüsselungssoftware in einer angehängten Datei. Die Folge: immer größere Schäden bei den betroffenen Unternehmen, auch durch den Aufwand zur Wiederherstellung blockierter Systeme. Der Trend: immer höhere Summen, die gefordert werden. 50 Millionen Dollar als Lösegeld sind inzwischen keine Seltenheit mehr. Nach Meinung der AGCS-Fachleute könnten allerdings viele dieser Cyberangriffe abgewehrt werden, da hinter achtzig Prozent der Fälle „einfache Fehler“ stehen würden, wie zum Beispiel Server mit veralteten Betriebssystemen und entsprechenden Sicherheitslücken.

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