Das Ergebnis einer Umfrage des Branchenverbands Bitkom unter 602 Unternehmen aus allen Branchen ab 20 Beschäftigten ist ernüchternd: Obwohl die befragten Unternehmen sich selbst digital besser aufgestellt sehen als noch in den Jahren zuvor, beurteilen sie ihren eigenen Digitalisierungsgrad nur mit der Note „befriedigend“. Als größte Digitalisierungsbremsen werden die hohen Anforderungen an den Datenschutz und der Fachkräftemangel angesehen. Darüber hinaus wird durch die zunehmende Digitalisierung eine Verschärfung des Wettbewerbs befürchtet, da zunehmend Wettbewerber aus dem Internet beziehungsweise der IT-Branche in den Markt drängen. Die Mehrheit der Befragten will die in der Corona-Krise begonnenen Digitalisierungsprojekte fortsetzen, Videokonferenzen weiterhin persönlichen Treffen vorziehen, in mehr Hardware investieren und Recruiting- und Onboarding-Prozesse digital stattfinden lassen. Von der Politik wünscht sich die Mehrheit der Befragten das Angebot aller Behördenleistungen auf digitalem Weg, eine massive Verstärkung der auf Internetkriminalität spezialisierten Polizeieinheiten und eine grundsätzliche Veröffentlichung der Daten der Bundesverwaltung.

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