Seit Montagabend können über sieben Millionen Vodafone-Kunden in Portugal nur eingeschränkt oder gar nicht Telefon- und Online-Dienste nutzen. Durch eine gezielte Cyberattacke wurde das Provider-Netzwerk vor allem in den Bereichen LTE- und 5G-Mobilfunk, TV-Kabelnetz, SMS sowie Sprach- und Voicemail-Diensten sehr beeinträchtigt. Selbst Geldautomaten einiger Großbanken, die an das 4G-Netz von Vodafone angeschlossen sind, waren von diesem Angriff betroffen. Auch der Notruf soll teilweise ausgefallen sein. Mário Vaz, der Geschäftsführer von Vodafone Portugal, bezeichnete die Attacke als „terroristischen“ und „kriminellen“ Akt. Derzeit wird mit Hochdruck an der Wiederherstellung aller Dienste gearbeitet. Der Zugriff auf Kundendaten kann aktuell allerdings noch ausgeschlossen werden. Nach eigenen Angaben ermittelt in diesem Fall inzwischen die Kriminalpolizei von Portugal zusammen mit internationalen Strafverfolgungsbehörden und portugiesischen Geheimdiensten.

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