Um künftig Rechenzentren global nach den gleichen Grundsätzen planen, errichten und betreiben zu können, deckt seit Oktober 2021 die neue Norm ISO/IEC 22237 die gesamte Infrastruktur eines Rechenzentrums ab. Ersetzt wird hierdurch die DIN EN 50600, die insbesondere Maßstäbe bei der Energieeffizienz des Rechenzentrums setzen sollte. Die Zertifizierung nach ISO/IEC 22237 übernimmt der TÜV-SÜD. Der Standard besteht aus sieben Bestandteilen, von denen bisher allerdings erst 3 Module veröffentlicht sind, während die anderen Teile als Technische Spezifikation (TS) vorliegen. Laut TÜV SÜD werden die noch fehlenden Module in den nächsten Jahren schrittweise fertiggestellt und nachgereicht. Mit der Zertifizierung nach ISO/IEC 22237 soll die Vergleichbarkeit deutscher Rechenzentren auf den europäischen, amerikanischen und asiatischen Märkten gewährleistet und deren globale Wettbewerbsfähigkeit gestärkt werden.

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