Wird der Messenger mit der größten Verbreitung gewählt, obwohl alle Daten und Chatverläufe in den USA gespeichert werden? Welche Zugriffsrechte werden Apps auf dem Smartphone erlaubt? Werden Cookies im Web vermieden? Welche Daten sind über den Fitnesstracker auch anderen zugänglich? Alles Fragen, über die sich Mitarbeitende oftmals keine großen Gedanken machen. Da sich private Sensibilität aber normalerweise auch in den Arbeitsalltag überträgt, haben wir hier einen Tipp für alle Verantwortlichen in den Unternehmen, die einen Beitrag zur Sensibilisierung ihrer Mitarbeiter leisten wollen: Da der Schutz persönlicher Daten im Internet immer noch mehr oder weniger eine Frage individueller Entscheidungen ist, hat das Land Baden-Württemberg in Kooperation mit dem SWR die Website »Privat-o-Mat« veröffentlicht. Aufgebaut wie ein Psychotest werden dort die von den jeweiligen Teilnehmern gegebenen Antworten im Hinblick darauf ausgewertet, ob sie zu einem reflektierenden Datenschutz passen oder nicht. So wird allen, die diese Website zum Selbsttest nutzen, vor Augen geführt, wie Bequemlichkeit die persönlichen Daten den Dienstanbietern ausliefern kann.

Den Link zum »Privat-o-Mat« finden Sie hier: