Einiges an Schaden verursachte Anfang März ein Cyberangriff des Hackerkollektivs Anonymous auf die deutsche Niederlassung des größten russischen Ölproduzenten Rosneft. Angeblich wurden 20 Terabyte an Daten abgegriffen und auf Dutzenden Geräten Inhalte gelöscht. Nach den Angaben der anonymen Verantwortlichen für diesen Angriff sollen darunter Festplattenimages von Mitarbeiterlaptops und -Rechnern, Festplattenimages eines Mailservers, viele Archiv-Dateien, Software-Pakete, Anleitungen sowie Lizenzschlüssel für Software sein. Die Information über einen entsprechenden „IT-Sicherheitsvorfall“ hat das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) bestätigt. Rosneft ist der größte Ölproduzent Russlands, dessen Aufsichtsratschef trotz des Ukraine-Krieges weiterhin der deutsche Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder ist. Die deutsche Rosneft-Tochter war nach eigenen Angaben in den vergangenen Jahren für rund ein Viertel aller Rohölimporte nach Deutschland zuständig.

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