Aufgrund des aktuellen Ukraine-Krieges wird von Seiten der zuständigen Behörden von einer erhöhten Bedrohungslage gesprochen, denn das Risiko für Cyberangriffe auf das Stromnetz könnte krisenbedingt steigen. Wenn es in Deutschland zu einem längeren, flächendeckenden Stromausfall käme, wären die Folgen katastrophal. Das Resultat der Befragung mehrerer Krisenmanager und Katastrophenschützer ist beängstigend, denn Deutschland wäre auf ein solches Szenario derzeit nicht gut vorbereitet. Ähnlich wird die Lage vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) eingeschätzt, da es sich um ein hoch komplexes Gesamtsystem handelt, das sowohl durch technisches, als auch durch menschliches Versagen empfindlich gestört werden kann. Zunehmende Gefahren werden auch in extremen Wetterverhältnissen sowie der Möglichkeit von Cyberangriffen gesehen. Da unsere Gesellschaft in fast allen Bereichen von einer sicheren und zuverlässigen Stromversorgung abhängig ist, sind somit auch alle kritischen Infrastrukturen betroffen. Jeder Einzelne sollte sich gut auf einen solchen Krisenfall vorbereiten, für zehn bis vierzehn Tage das Nötigste im Haus haben und in dieser Zeit ohne Dritthilfe auskommen können.

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