Mit einer neuen Digitalstrategie will die Ampel-Regierung vieles verbessern. Nachdem beim Steuerportal »Elster« vor Kurzem fast nichts mehr funktionierte und das Portal sogar kurzzeitig ganz vom Netz genommen wurde, hat sich gezeigt, dass die digitale »Elster«-Struktur nicht stressresistent war. Vor allem aufgrund der Neuregelung bei der Grundsteuer wollten offenbar zu viele Menschen gleichzeitig ihre neue Grundsteuererklärung abgeben. Für viele Beobachter ist dieses Problem symptomatisch für den aktuellen Stand der Digitalisierung in Deutschland. Von Anfang Juli stammt nun der 30-seitige Entwurf einer neuen Digitalisierungsstrategie der Bundesregierung – quasi als Zwischenstand. In diesem Entwurf geht es unter anderem um Infrastruktur, digitale Leistungen des Staates, um Förderung und Regulierung. Bis Ende 2025 soll die Hälfte aller deutschen Haushalte mit Glasfaser und dem neuesten Mobilfunkstandard versorgt sein. In weiten Teilen des Entwurfs fehlen allerdings konkrete Umsetzungsangaben. „Ein weiteres konstruktives Arbeiten an der Digitalstrategie“, so der Wortlaut im vorliegenden Entwurf, lässt immerhin hoffen.

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