Fünf Wochen nach der Meldung einer Cyberattacke auf die IT-Systeme hat der Internationale Strafgerichtshofs in Den Haag mit Unterstützung durch die Niederlande und externen IT-Sicherheitsexperten die IT-Sicherheitsmaßnahmen verstärkt und arbeitet weiterhin an entsprechenden Verbesserungen. Nach Auffassung der Experten war diese Cyberattacke ein ernsthafter Versuch, den Auftrag des Gerichts zu untergraben. Nicht explizit erläutert wurde allerdings, ob bereits Hinweise auf Datenverluste vorliegen. Auch wer hinter diesem Angriff steckt, wird derzeit noch von holländischen Strafverfolgern untersucht. Da gegen mehrere gewählte Amtsträger, unter denen sich auch Richter des Gerichtshofs und dessen Staatsanwalt befinden, Strafverfahren eingeleitet wurden, ist die Lage beim Internationalen Strafgerichtshof weiterhin sehr angespannt.

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