Massives Security-Versagen musste am vergangenen Freitag der US-Telekommunikationsgigant AT&T einräumen. Auf einer Cloud-Plattform eines Drittanbieters konnten AT&T-Kundendaten illegal heruntergeladen werden. Hierbei handelt es sich um Telefongesprächs- und SMS-Aufzeichnungen von fast allen AT&T-Mobilfunkkunden vom 1. Mai bis 31. Oktober 2022, wie auch vom 2. Januar 2023. Mit diesen Metadaten konnten auch andere Telefonnummern identifiziert werden – sogar die von Festnetzkunden. Um die Beteiligten an dieser Cyberattacke dingfest zu machen, arbeitet AT&T mit den Strafverfolgungsbehörden zusammen. Ein erster Erfolg: In der Türkei soll nach vorliegenden Informationen der US-Bürger John Binns festgenommen worden sein.

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