Insgesamt zwölf auf dem EU-Markt erhältliche Smart Toys wurden vom Forschungsteam um Isabel Wagner, der Professorin für Cyber Security vom Departement Mathematik und Informatik an der Universität Basel, in Bezug auf den Schutz der Privatsphäre von Kindern untersucht. Das Ergebnis: Über Spielzeuganalysedaten werden Verhaltensprofile der Kinder erstellt, weitestgehend fehlt die Transparenz über die jeweilige Datenerhebung und -verarbeitung durch die Hersteller. Auch wenn es von Herstellerseite angeblich nur um die Optimierung der Spielzeuge gehe, ist für die Nutzenden meist kaum einsehbar, für welchen Zweck die erhobenen Daten tatsächlich genutzt werden. Vergleichbar mit den Nährwertampeln auf Lebensmitteln schlägt das Forschungsteam deshalb ein Label für die Einhaltung von Sicherheits- und Datenschutzstandards vor, damit die verantwortlichen Eltern die Sicherheitsrisiken solcher Spielzeuge besser einschätzen können.

Den vollständigen Artikel finden Sie hier: