Wie das Deutsche Jugendherbergswerk (DJH) bestätigt, kam es Ende August bei rund 450 deutschen Jugendherbergen zu Störungen – offenbar aufgrund einer Ransomware-Attacke, wodurch am 30. August die Server der Herbergen ausfielen. Im Darknet hat sich die Ransomware-Gruppe Hunters inzwischen zu dem Vorfall bekannt und gab vor, größere Mengen an Daten kopiert zu haben. Über die Höhe der geforderten Geldsumme gibt es keine Angaben, Hunters räumt dem DJH allerdings nur noch wenige Stunden bis zur Zahlung ein, wenn die Veröffentlichung der Daten noch verhindert werden soll. Angeblich enthält der Leak 29,3 GByte an privaten Daten, persönlich identifizierbaren Informationen sowie Finanz- und Kundendaten. Die zuständigen Behörden sind informiert.

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