Einer der bundesweit größten Prozesse gegen Kriminalität im Darknet startete bereits im Oktober 2020. Das Betreiben von Rechenzentren für illegale Plattformen ist jedoch juristisches Neuland und eine Verurteilung würde einen Präzedenzfall schaffen. Zwei Faktoren beeinflussen einen zügigen Fortgang: die vorliegende Datenmenge und die für deren vollkommene Auswertung notwendige Zeit. Die Daten der Server seien zwar bereits zu mehr als 90 Prozent ausgewertet, für eine 100-prozentige Bewertung aller vorliegenden Daten müssen aber sicherlich noch Jahre angesetzt werden. Deshalb fokussiert sich das Interesse des LKA derzeit zum Beispiel auf die Smartphones der Beschuldigten, um deren Kommunikation untereinander zu erhellen. Mit Hilfe des FBI gelang den Ermittlern sogar der Zugriff auf verschlüsselte Bereiche.

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