Wegen eines Cyberangriffs auf das IT-System der Verwaltung der Ruhrgebietsstadt Witten am vergangenen Wochenende sind die städtischen Systeme massiv eingeschränkt. Die Stadtverwaltung ist derzeit auch weder per E-Mail noch telefonisch erreichbar. Es wird damit gerechnet, dass die Bürgerberatung, das Standesamt, weitere Ämter sowie das Kulturforum Witten, das Stadtmarketing, die Volkshochschule und der Stadtsportverband auch noch in den nächsten Tagen von Einschränkungen betroffen sein werden. Laut Medienberichten sollen ca. 1000 Computerarbeitsplätze betroffen sein. Glücklicherweise funktionieren nach wie vor der Notruf 112 sowie die städtischen Angebote, wie Strom, Gas und Wasser, da die Stadtwerke Witten nicht gehackt wurden. Während aktiv an möglichen Lösungen durch Experten der Sicherheitsbehörden und externe Dienstleister gearbeitet wird, ermitteln das Landeskriminalamt und die Staatsanwaltschaft.

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