Japans Cyberabwehrbehörde NISC stand mutmaßlich in chinesischen Diensten stehenden Hackern neun Monate lang offen. Laut Financial Times wurden die Attacken nur entdeckt, weil Pläne für eine deutlich vertiefte militärische Zusammenarbeit mit den Vereinigten Staaten von Amerika und anderen Staaten vorliegen, die auch den Austausch streng geheimer Informationen beinhalten und das System deshalb gegenwärtig in bislang unerreichter Tiefe untersucht wurde. Wie viele Daten in dem genannten Zeitraum eingesehen oder sogar abgegriffen wurden, ist bislang nicht bekannt. Dieser erst jetzt bekannt gewordene Cyberangriff auf das NISC ist nur einer von mehreren. So hatte sich das chinesische Militär bereits vor Jahren Zugang zu den geheimsten Netzwerken des japanischen Verteidigungsministeriums verschafft. Dementsprechend steht Japans Cybersicherheit derzeit auf dem Prüfstand.

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