Nach dem erfolgreichen Zugriff auf Kommandoserver-IP des mutmaßlich in China entwickelten Botnetzes Plug-X durch das französische Sicherheitsunternehmen Sekoia vor rund eineinhalb Jahren desinfizierten unter anderem Frankreich und die USA tausende der infizierten Systeme. Dies, nachdem Sekoia eine einfache Schnittstelle entwickelt und einen internationalen Aufruf an staatliche Behörden weltweit gestartet hatte, mit den zur Verfügung gestellten Funktionen die Malware von den Geräten im eigenen Hoheitsbereich zu entfernen. In Deutschland war für das BKA wegen fehlender polizeilicher Gefahrenabwehrbefugnisse auf Bundesebene im Bereich Cybercrime die französiche Lösung nicht umsetzbar und es erfolgten lediglich Informationen über die Infektion an die zuständigen Internet-Provider, die damit ihre jeweiligen Kunden selbst informieren müssten.

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