Wie aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine parlamentarische Anfrage der FDP-Fraktion hervorgeht, wurden im vergangenen Jahr rund 43 Prozent mehr Cybersicherheitsvorfälle gemeldet als in den Vorjahren. Meldepflichtig sind Betreiber von Anlagen und Einrichtungen, die als kritische Infrastruktur gelten, wie beispielsweise Energieversorgungs- und Transportunternehmen, Telekommunikationsanbieter, Kliniken und Kläranlagen. Allerdings wird auch angemerkt, dass nicht hinter jeder Meldung unbedingt auch ein Cyberangriff steht, denn nicht in allen Fällen konnten die jeweiligen Betreiber aufklären, ob es sich tatsächlich um einen Cybersicherheitsvorfall gehandelt hatte oder ob nicht doch eine andere Ursache ausschlaggebend war. Aus diesem Grund sei auch nicht bekannt, wie groß der Anteil von Vorfällen ist, die auf staatliche Akteure zurückgehen.

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