Aufgrund eines kritischen Sicherheitsfehlers in Palo-Alto-Firewalls konnten Angreifer weltweit bereits über 2.000 Geräte übernehmen. Während es im deutschsprachigen Raum nur wenige Dutzend Betroffene gibt, sieht es in den USA mit über 550 und in Indien mit 460 Geräten dramatischer aus. Firewalls in Österreich sollen dagegen gänzlich unbeschadet sein. Festgestellt wurde dies über eigene Messungen durch die Shadowserver Foundation. Der Hersteller der Geräte hält es zwar für möglich, nicht aber für bewiesen, dass öffentliche Exploits für die Lücke existieren. Palo Alto hat die Sicherheitsfehler inzwischen mit entsprechenden Patches behoben. Allerdings ist nach wie vor unklar, ob einmal kompromittierte Geräte nach der Aktualisierung sicher sind.
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